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Galaabend
Mit dem festlichen Galaabend in der Steinhalle in Emmendingen eröffnete der Breisgauer Sängerbund die Veranstaltungen in seinem Jubiläumsjahr. Viele Ehrengäste, Vertreter aus Firmen, die den Breisgauer Sängerbund als Sponsoren
unterstützen, waren anwesend. Präsidiumsmitglieder mit ihren Partnern, Ehrenmitglieder, Gruppenvorstände, Sängerinnen und Sänger begingen das große Jubiläum und folgten der Einladung zu dieser Geburtstagsparty, in deren Mittelpunkt das gemeinsame Feiern stand.
Präsident Hans-Peter Hartung begrüßte alle Gäste zu dem besonderen Jubiläum und wies auf die weiteren großen Veranstaltungen hin: das "Chorfestival" im Juli in Freiburg und die drei Jubiläumskonzerte mit dem Titel "Zeitreise" im Oktober. Der Sängerbund bleibe nicht in der Vergangenheit
stecken, sondern hat sich für eine fortschrittliche und zukunftsorientierte Verbandsarbeit entschieden - vergisst dabei jedoch nicht, sich dankbar an Geleistetes zu erinnern.
Hanno Hurth, Landrat vom Landkreis Emmendingen sprach im Namen von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sowie den anwesenden Vertretern der Stadt Emmendingen (stellvertretende Bürgermeisterin Alexandra von der Heydt) und Freiburg (Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach).
Er blickte auf die Geschichte des Breisgauer Sängerbundes zurück, erwähnte die Neugründung des Bundes im Jahre 1948 in Denzlingen und bezeichnete das Ehrenamt als "Kitt unserer Gesellschaft. Ohne diesen Einsatz der Bürger sähe es in der Politik schlecht aus".
Josef Offele, Präsident des übergeordneten Badischen Chorverbandes betonte die Wichtigkeit des Zusammenschlusses: Die Bünde vertreten die Meinungen der Chöre in unserer globalen, vielfältigen Parteienlandschaft. Ohne diesen Zusammenschluss finden kleine Gruppen oder gar einzelne Personen kein Gehör mehr. "Wir setzen uns ein, um den Vereinen eine Stimme zu geben, sei es
in der Politik (der Badische Chorverband in Stuttgart) oder im Bereich der Kultur in Deutschland (zum Beispiel der Deutsche Chorverband gegenüber der Gema
oder Versicherungs- gesellschaften). "Der größte Fehler der Kultusminister war die Abschaffung des Musikunterrichts in den Schulen. Wir als Chorverband gemeinsam mit den Chören vor Ort setzen uns dafür ein, dass sich das wieder ändert."
Zwischen den offiziellen Grußworten wurden die Gäste mit einem festlichen Menü bewirtet, von der Livit Danceband unterhalten, begleitet von kabarettistischen Einlagen und magischen Momenten durch das Duo "Junge, Junge", die auch die Moderation übernommen hatten, sowie mit artistischen
Höhepunkten der Gruppe Harmonian Comedists. Nachdem bisher abendfüllenden Programm spielte die Band LIVIT - Musikschule zum Tanz auf und begeisterte das Publikum mit phantastischer Tanzmusik bis zum frühen Morgen. -rpa
Herzlichen Glückwunsch
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