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Berichte September 2013
Gesangverein SPONECK Jechtingen
Willkommen schöner Herbst
Der Gesangverein Sponeck Jechtingen feierte sein 2. Herbstfest mit Chorgesang,Blasmusik und
geselligem Beisammensein sowie mit reichhaltigem Speise- und Getränkeangebot. Nach der
gelungenen Premiere im vergangenen Jahr in und um die Jechtinger Schule waren die viele Gäste
gerne wieder gekommen. Unter der fachmännischen Leitung von Angela Zähringer konnten
Herbstgestecke, Kräutertürkränze und sonstige Dekorationsstücke gefertigt werden. Auch für die
Kinder war Abwechslung geboten - so kam Langeweile gar nicht auf. In neuen, smaragdgrünen
T-Shirts mit Vereinslogo präsentierten sich die Sängerinnen und Sänger und erfreuten die Gäste
mit ihren schönsten Liedern, die Bernhard Eiche unterhaltsam ankündigte. Besonderen Anklang
fand das Lied "Die Tomate", das Chorleiter Roland Löffler extra für den Gesangverein Sponeck
Jechtingen komponiert hat. Die Freude der Zuhörer für die Darbietungen zeigte sich im reichlichen
Beifall. Zur Überraschung der Gäste hatten sich auch die Musikerinnen und Musiker der
Winzerkapelle Jechtingen eingefunden, die für eineinhalb Stunden unter der Leitung von Otto
Schneider mit einem schwungvollen Frühschoppenkonzert zu unterhalten wussten. Pfarrer Weil,
Mitglieder des Pfarrgemeinderates und viele Teilnehmer der Gelöbnisprozession zum Eichert
kehrten anschließend beim Gesangverein zum Frühschoppen ein. Nach morgendlicher Kühle sorgte
später schönster Sonnenschein für ein gelungenes Fest.
Stephanie Ehrlacher/rpa
Auftritt vom Chor Sponeck Jechtingen auf seinem 2. Herbstfest, Foto: Veranstalter
Berichte August 2013
Verein: Männerchor Eintracht Freiburg 1881 und Freiburger Männerchor "Frohsinn-Concordia"
Konzert über die Liebe - diesmal unerwidert
Zu einem besonderen Gemeinschaftskonzert luden der Männerchor Eintracht Freiburg und der
Freiburger Männerchor "Frohsinn-Concordia" in die Mensa der Gewerbeakademie Freiburg ein.
Das Thema des Abends war die ewige Liebe - allerdings diesmal die unerwiderte Liebe zwischen
den Geschlechtern. Das Thema zog sich wie ein roter Faden - als Markenzeichen eine (rote)
Rose - durch das Programm. Die Moderation mit einleitenden und erklärenden Worten zu den Werken
übernahm Barbara Becker-Goll. Die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen von Larissa
Müller-Alimova.
Unter der Leitung ihres gemeinsamen Chorleiters Johannes Breitzke betraten die Sänger beider
Chöre die Bühne, alle mit einer roten Rose am Revers ausgestattet. Aus dem Musical "Das Phantom
der Oper" von Andrew Lloyd Webber brillierte die über Freiburg hinaus bekannte Altistin Susanne
Otto als Christine, Hansjörg Freikowski - Tenor aus den Reihen der "Eintracht" -
sang die Partitur des Phantom. Der Männerchor Eintracht Freiburg übernahm den Part vor der
Pause. Mit schwungvollen Melodien, wie z. B. "Wochenend und Sonnenschein", "Geh'n wir ins
Chambre Separée" (aus der Operette "Der Opernball"), "Der Spielmann" sowie einem Solo des
Bariton-Solisten der "Eintracht" Richard Müllerleile mit dem Lied "Ja, das Schreiben und das
Lesen" (aus der Operette "Der Zigeunerbaron") von Johann Strauß endete der erste Teil des
Konzertes. Langanhaltender Beifall begleitete die Sänger in die wohlverdiente Pause. Die
Sänger des Freiburger Männerchors "Frohsinn-Concordia" gaben ihre Visitenkarte im 2. Teil des
Konzertes ab. Sie entführten die Zuhörer in südliche Gefilde mit dem "Chiantilied" von Gerhard
Winkler, der spanischen Serenade "Espana" von Emanuel Chabrier sowie dem bekannten Lied "Good
bye my Love, good bye" von Munro/Panis. Zum Abschluss des Konzertes traten beide Chöre noch
einmal gemeinsam auf. Aus der bekannten Oper "Carmen" von Georges Bizet erklangen Lieder wie
der "Torero-Marsch", "Solchem Lob halt ich entgegen", "Plötzlich herrscht ein tiefes Schweigen",
"Draußen am Wall von Sevilla" sowie das bekannte "Habanera". Die Solopartien übernahmen hierbei
die Altistin Susanne Otto und Richard Müllerleile. Als eine Zugabe sangen die beiden Chöre das
bekannte Volkslied "Die Rose von Burgund" von Ernst Hansen - passend zu der roten Rose, die den
Abend durchzog. Die nicht immer leichte Probenarbeit hatte sich gelohnt, müde aber glücklich
nahmen die Sänger den verdienten Applaus des Publikums entgegen, ehe man sich zum gemütlichen
Teil traf. Trä.
Verein: Breisgauer Sängerbund
Bürgerfest des Bundespräsidenten
Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt hatten am 30. August zum Bürgerfest 2013
in seinen Amtssitz in Berlin geladen. Es war sein Dankeschön an etwa 4.000 ehrenamtlich tätige
Bürger aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland, die - neben Gästen aus Politik,
Wirtschaft und Kirche - gerne ins Schloss Bellevue kamen.
Roswitha Panknin aus Denzlingen vom Breisgauer Sängerbund war auch eingeladen. Ihr
ehrenamtlicher Einsatz für den Gesang und insbesondere die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
wurde damit gewürdigt.
Der Bundespräsident sprach in seiner Begrüßung die vielen Ehrenamtlichen an, die sich aus freien
Stücken für ihre Mitmenschen einsetzen, sei es in sportlichen oder kulturellen Bereichen.
Besonders erwähnte er neben anderen die Mitglieder des Technischen Hilfswerks,
des Roten Kreuzes oder der Freiwilligen Feuerwehr, die bei gefährlichen Ereignissen wie
Erdbeben, Unfällen oder Bränden ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben aufs Spiel setzen.
Im Anschluss standen der Bundespräsident und seine Lebenspartnerin den Gästen zu persönlichen
Gesprächen im Park zur Verfügung.
Nebenbei lief ein umfangreiches und vielseitiges Unterhaltungsprogramm. Auf der großen
Parkbühne traten bekannte Künstler mit Musik und Kabarett auf. Das Schloss Bellevue war zur
Besichtigung freigegeben und bot die Gelegenheit z.B. das Arbeitzimmer des Bundespräsidenten,
die Empfangs- und Gesprächsräume, die festlich gedeckten Tafeln für das kleine und große
Galadiner zu besichtigen.
Die festliche Tafel und das Arbeitzimmer des Präsidenten
In dem weitläufigen, herrlich illuminierten Park des Schlosses waren 40 Informationsstände der
verschiedensten Vereine und Gesellschaften aufgestellt, bei denen sich jeder über die diversen
Angebote informieren konnte. Zahlreiche Stände warteten auf die Gäste mit Speisen und Getränken
für jeden Geschmack.
Ein zauberhaftes Feuerwerk, begleitet von Barockmusik, erleuchtete zu später Stunde den
Abendhimmel. Nachdem Bundespräsident Joachim Gauck sich von seinen Gästen verabschiedet hatte,
spielte die Big Band der Bundeswehr zum Tanz auf. Der phantastischen Darbietung dieser 21
Vollblutmusiker konnte sich kaum jemand entziehen. Noch einmal ging die Post ab und es wurde
eine lange Nacht.
Fotos: Friedrich Panknin
Berichte Juli 2013
Verein: Männergesangverein Pfaffenweiler
Serenadenkonzert im Steinbruch
Bei sommerlich lauen Temperaturen gaben im Juli gaben drei Chöre in der ganz besonderen
Naturkulisse der historischen Steinbrüche in Pfaffenweiler ein stimmungsvolles Serenadenkonzert.
Anlass waren zwei Jubiläen: Der Männergesangverein feierte seinen 150., der Frauenchor seinen
50. Geburtstag, frisch und engagiert unterstützt durch die Gäste vom Kinder- und Jugendchor.
Von der untergehenden Sonne noch in warmes Licht getaucht, von den Sängerinnen des Frauenchores
liebevoll mit rosa Rosen, blauem Lavendel und hunderten Kerzen geschmückt, war der Steinbruch
die perfekte romantische Kulisse für dieses Konzert, in dem die Chöre einen weiten Bogen
schlugen vom romantischen deutsche Liedgut zum populären "Song" der Gegenwart.
Heimatverbundenheit und Blick in die Welt gingen eine glückliche musikalische Verbindung ein.
Jeder Chor für sich zeigte sein Können, alle zusammen demonstrierten ein harmonisches
Miteinander, das nicht nur auf der musikalischen Ebene stattfand. Bürgermeister Hahn würdigte
die kommunikative Ebene der Musik mit dem Zitat: "Musik ist Sprache, Sprache ist Musik". Für
ihre Chorarbeit erhielten die beiden Jubiläumschöre als Anerkennung eine finanzielle
Unterstützung.
Die Verbundenheit der Dorfgemeinschaft mit ihren Chören zeigte sich nicht
nur in der Hilfsbereitschaft bei der Bewirtung, sondern insbesondere durch die große Zahl der
Besucher, denen der besondere Dank der Chorvorstände galt. Das erste Serenadenkonzert
im Steinbruch in Pfaffenweiler, ein wunderbarer Dreiklang aus Musik, Natur und menschlichem
Beisammensein, der sich bis weit nach Mitternacht ausdehnte - heitere Gesichter wohin man
schaute! B.L-K.
Fotos: Veranstalter
Verein: Breisgauer Sängerbund
Die ehemaligen Verantwortlichen aus dem BRS-Präsidium
Nach längerer Pause trafen sich bereits zum dritten Mal ehemalige Präsidiumsmitglieder und
Gruppenvorstände zu einem fröhlichen Plausch. Die gemeinsame Arbeit für den Breisgauer Sängerbund
hat sie alle jahrelang verbunden - teilweise über 30 Jahre. So ist dieses Treffen dazu gedacht,
sich nicht ganz aus den Augen zu verlieren und mal ohne Programm und Tagesordnung über sich zu
erzählen, über die Vergangenheit und Zukunft oder persönliche Erlebnisse auszutauschen. Ziel
war in diesem Jahr das Gasthaus "Zum Bären" in Zarten im Dreisamtal. Bei herrlichstem
Sommerwetter mit Kaffee und Kuchen, Wein oder Bier ging der Nachmittag schnell vorbei. Alle
genossen die gemeinsamen Stunden. Auch Präsident Hans-Peter Hartung ließ es sich nicht nehmen,
guten Tag zu sagen. Die weit auseinander liegenden Wohngebiete der Mitglieder bieten sich meist
nicht für ein kurzes Treffen zum Plauderstündchen an. So ist diese Einladung ein willkommener
Anlass, sich darauf vorzubereiten und sich die Zeit für eine länge Fahrt zu nehmen.
Organisatorin Roswitha Panknin will gerne dafür sorgen, dass es ein Wiedersehen im Jahr 2016 geben wird.
Verein: Breisgauer Sängerbund
Workshop Gesang -Jazz und Popularmusik - Ein Angebot vom BRS-Musikausschuss
Kursleiterin Diana Schmitt bot Stimmbildung nach dem Atemtypenprinzip "solar - lunar" an und
freute sich über den gut besuchten Kurs. Die neun Teilnehmerinnen mussten sich einzeln
präsentieren, nachsingen und Übungen durchführen. Daher war die Größe der Gruppe ausreichend,
damit jede die Möglichkeit hatte, die Stimme zu trainieren. Der Kurs ist sehr erfolgreich
verlaufen, so dass die neun Teilnehmer großes Interesse an einen Aufbaukurs haben, der im
nächsten Jahr angeboten werden soll.
Stimmbildungskurs mit Diana Schmitt
Verein: Voice Event
Auf dem Foto im Anhang zeigen sich viele neue und begabte junge Chormitglieder, die mit
Förderung durch Stimmbildung und Extraproben in kurzer Zeit in den Chor integriert werden
konnten. Nach mehreren Jahren von teils längeren Kooperationen (zuletzt mit der Musikhochschule
Frankfurt) sucht der Chor wieder seinen eigenen, "Coolen" Chorklang, sein eigenes klangliches
Profil, weg von Big Bands und lauten Perkussionsinstrumenten. Auch unser Programm ist im
Hinblick auf den anstehenden Deutschen Chorwettbewerb stark verändert.
Chr.G.
Der erfolgreiche Jugendchor von Christian Geugelin
Berichte Juni 2013
Verein: Breisgauer Sängerbund
Singen mit Kindern - aber richtig
Das Hauptthema in diesem Jahr: "Das Elementarinstrumentarium"
Im Terminkalender vieler Kindergärtner-Innen und Grundschullehrer-Innen hat das Seminar vom
Breisgauer Sängerbund "Singen mit Kindern - aber richtig" einen festen Platz eingenommen.
Der Kurs ist nach Bekanntgabe mittlerweile schnell ausgebucht.
Besonders freut es die Organisatorin Roswitha Panknin, wenn junge Menschen dazu kommen, die
noch in der Ausbildung sind oder die Ausbildung gerade abgeschlossen haben und die Gelegenheit
der musikalischen Information wahrnehmen.
So war es auch diesmal wieder ein ganz gemischtes Auditorium, das Referendar Thomas Arnold
vorfand. Er selbst hat die Ausbildung als Erzieher abgeschlossen und ist heute unter anderem
Musikpädagoge an der BDB-Akademie in Staufen. Er teilte die Instrumente in Gruppen ein
(Metall-Effekt-Holz-Rassel etc), beschrieb die Handhabung der Instrumente und ihre diversen
Möglichkeiten.
Den Teilnehmern wurden Aufgaben für die Arbeit mit den Kindern zugewiesen,
die sie nach Erarbeitung der Gruppe vorstellten. Bilder wurden zu Bewegungsspielen oder mit
Geräuschen untermalt und vieles mehr. Es war ein praktischer Unterricht, der eindrucksvoll,
verständlich und im Alltagsgeschehen für die Teilnehmer umsetzbar war. Sicher wird es eine F
ortsetzung dieses Themas beim einem der nächsten Veranstaltungen geben.
Text und Fotos: R.Panknin
Das Erarbeiten der verschiedenen instrumentalen Möglichkeiten
Die Arbeit in Gruppen
Wie kann ich das Bild in ein Bewegungsspiel mit Geräuschen umsetzen?
Verein: MGV Untermünstertal
Mit einer Theaterinszenierung begann der musikalische Abend anlässlich des 125-jährigen
Jubiläums vom MGV Untermüsterstal. Das musikalische Programm gestalteten als Gäste mit:
der GV Eintracht Obermünstertal mit seinem Dirigenten Werner Salm und der MGV Neuershausen
mit seinem Dirigenten Maki Kobayashi, der ebenfalls den Jubiläumschor dirigiert.
Nach der Begrüßung der Gäste mit anschließendem Festgesang, nach dem Grußwort des Bürgermeisters,
der es sich nicht nehmen ließ, ein großzügiges Geldgeschenk zu überreichen, überbrachte
BRS-Vizepräsidentin Roswitha Panknin die Grüße, Glückwünsche und Urkunden der Dachverbände,
dem Badischen und dem Deutschen Chorverband. In ihrer Laudation blickte sie zurück auf die
Gründungszeit Ende des 19. Jahrhundert, machte einen großen historischen Sprung in die Mitte
des 20. Jahrhunderts und endete mit guten Wünschen an den Vorstand für die Vereinszukunft.
Die Chöre unterhielten mit lustigen und fröhlichen Liedern, traten als einzelne Chöre auf aber
auch in verschiedenen Formationen, das heißt der Jubiläumsverein Untermünstertal sang einmal
mit den Obermünstertälern und einmal mit den Freunden aus Neuershausen. Nach Abschluss der
Veranstaltung erklangen die Gläser der vielen Geburtstagsgäste an der Sektbar. rpa
Die Darstellung der Vereinsgründung als Auftakt zur Jubiläumsveranstaltung
1.Vorsitzende Norbert Eckerle und BRS-Vizepräsidentin bei der Überreichung der Urkunden, Fotos: Eberhard Groß
Verein: Chörle Hausen
Von östlichem Mittelmeer bis Schwarzmeer - Eintauchen in die arabische Musikkultur -
Bezaubernde Matinée
Schon der Empfang in der Möhlinhalle in Hausen verbreitete einen nahöstlichen Flair, waren doch
überall im Konzertraum Gegenstände wie ein israelischer Leuchter, türkische Teekannen,
ornamentierte Gefäße, Sofa samt Kissen, Wasserpfeife und Balalaika verteilt. Auch die Kleidung
der Chorfrauen, die sich alle ein orientalisches Tuch um die Hüfte gebunden hatten, sorgte dafür,
dass die Zuhörerschaft sofort in die arabische Kultur eintauchen konnte. Es wurde im nun
folgenden Chorgesang und Tanz deutlich, dass sich das Chörle auf die Begegnung mit dieser
anderen, teilweise ungewohnten Musikkultur eingelassen hatte, denn die Lieder wurden in den
Originalsprachen Türkisch und Hebräisch gesungen. Nach dem Einstieg mit traditionellen
Friedenskanons folgten weitere israelische Lieder. Auch das Jiddische und Klezmermusik gehören
zu diesem Kulturbereich. Für ein besonderes Hörerlebnis in diesem abwechslungsreichen Programm
sorgte Valentin Burgert mit der Klarinette, der Klezmermusik und zwei griechische Tanzstücke
einfühlsam mit Klavierbegleitung vortrug. Für die rhythmische Begleitung und Orientierung war
die Rahmentrommel, gekonnt gespielt von Steffi Baur, sehr wichtig. Türkische Lieder bildeten
den Abschluss der abwechslungsreichen Matinée. Dazwischen konnte man dem Klang der türkischen
Sprache lauschen. Ein Gedicht und ein solistisches Lied wurden von Susanne Lüpke eindrucksvoll
vorgetragen. Nicht nur beim letzten Tanzlied "Daglar gibi", übersetzt "Schwarzmeerwellen", ging
die Welle auf das Publikum über. Bei der verdienten Zugabe war die Zuhörerschaft eingeladen
mitzutanzen.
Wieder einmal hat das Chörle unter der engagierten und kreativen Leitung von Veronika Fehse
gezeigt, dass es mutig und bereit ist, neue Wege zu gehen. Dieser Mut und der aktive Beitrag
zur kulturellen Verständigung hätten deutlich mehr Zuhörer verdient. V. Fehse
Fotos: Veranstalter
Verein: MGV Lichteneck Hecklingen
Jubiläumsfest: 125 Jahre
Der Vorstand des MGV Lichteneck Hecklingen hatte das Jubiläumswochenende gut geplant. Das
Festbankett mit geladenen Gästen war auf den Freitagabend gelegt bei herrlichem Sonnenschein.
Der Männerchor umrahmte die verschiedenen Grußworte vom Bürgermeister und örtlichen Vertretern
mit entsprechenden Liedern. Eine musikalische Abwechslung war der Kirchenchor Hecklingen, der
dem Jubiläumsverein seine Aufwartung machte.
BRS-Vizepräsidentin überbrachte die Glückwünsche vom Deutschen und Badischen Chorverband und
überreichte entsprechende Ehrenurkunden und einen Gutschein für die Anschaffung von neuem
Notenmaterial für den Verein.
Gemeinsam mit dem Sänger H. Seng ehrte R. Panknin vier Choristen für 25 Jahre Singen im Chor
mit der silbernen Ehrennadel vom Badische Chorverband und der Urkunde vom Breisgauer Sängerbund. (Paul Eschbach, Andreas Hämmerle, Mathias Meier, Daniel Meier)
Die goldene Ehrennadel vom Deutschen Chorverband erhielten drei Sänger (Bernhard Müller,
Siegfried Buderer und Vorstand Hubert Herr) und zwei Sänger (Siegmund Eschbach und Theodor
Striegel) wurden mit dem Badischen Ehrenteller für 65 Jahre Singen im Chor beglückwünscht. Damit
nicht genug: Auch der Dirigent erhielt eine Ehrung. Claus Schäffer ist seit 25 Jahren im Amt
und erhielt die silberne Ehrennadel sowie die entsprechende Ehrenurkunde vom Deutschen CV.
Der laue Sommerabend lud bis spät in die Nacht zum Verweilen ein, den der Musikverein
Hecklingen mit flotten Weisen versüßte. -rpa
Fotos:Friedrich Panknin
Die Vereinsfahnen
Die Geehrten mit Vizepräsidentin Roswitha Panknin und 1. Vorsitzenden Hubert Herr
Die Abendsonne genießen BRS-Vizepräsidentin Roswitha Panknin (li) und der ehemalige Präsident vom Breisgauer Sängerbund Robert Knittel
Burg Hecklingen
Verein: Gesangverein " Frohsinn " Hausen a.d.M
Der Gesangverein " Frohsinn " feiert in diesem Jahr sein 60 jähriges Jubiläum. Der Beginn von
mehreren Veranstaltungen aus diesem Anlass war das Kirchenkonzert " Jubilate " am 27. April
2013 in der St. Johanneskirche in Hausen.
Gemeinsam mit dem Männergesangverein 1846 Hügelheim und einem Musikensemble aus Freiburg,
sowie der Sopranistin Natalija Hormuth, haben die Sängerinnen und Sänger des "Gesangvereins
Frohsinn" unter der Leitung von Dominik Hormuth den Besuchern einen besonderen Abend geschenkt.
Von Mozart, Schubert, Beethoven, Puccini bis hin zu moderneren Stücken, sangen sich die Sänger
und Solisten in die Herzen der Zuschauer.
Ein Highlight waren drei Sätze aus der Jubiläumsmesse welche Dirigent Dominik Hormuth eigens
hierfür komponiert hatte. Sie wurden vom Projektchor des Vereins und dem Sopransolo von Natalija
Hormuth gesungen. Am Klavier begleitete den Chor dabei Anton Illenberger, mit der Klarinette
und dem Saxophon Wolfgang Schandt und am Kontrabass Martina Higuera. Es war eine ganz
besondere Uraufführung, welche mit viel Beifall belohnt wurde. Am Ende des Konzerts sangen beide
Chöre gemeinsam von Wolfgang Amadeus Mozart, Sehnsucht nach dem Frühling ( Komm lieber Mai ).
Da hörte man doch tatsächlich aus dem Publikum so manche Verstärkung. Bei der Zugabe" Tebe poem "
einem altrussischen Kirchengesang bemerkte man die feierliche Stimmung in der Kirche.
Es war ein gelungener Auftakt des Jubeljahres, dem noch weitere Höhepunkte bis zum Ende des
Jahres folgen werden.
Am 28. April wurde das Konzert zum zweiten mal bei dem Gastchor aus Hügelheim, in der
Martinskirche in Müllheim aufgeführt. Die Sängerinnen und Sänger bedankten sich bei den
Besuchern, dass sie hier gemeinsam mit dem Chor den Beginn des Jubeljahres feierten.
Die Jubiläumsmesse wird noch einmal bei einer Gottesdienstmitgestaltung zu Ehren aller
verstorbenen Mitglieder des Vereins gesungen. In der Anfangsrede hieß es: Musik ist einfach
etwas besonderes, noch dazu wenn man sein eigenes Instrument immer dabei hat. Mit Musik kann
man ganz viel ausdrücken, mal Freude, mal Trauer. So wie das Leben einem manchmal begegnet.
Sänger singen natürlich lieber von und mit Freude. Alleine zu Hause singen kann jeder aber in
der Gemeinschaft ist es doch schöner und deshalb gibt es Chöre. Wer diese Gemeinschaft nicht
kennt, der weiß nicht, was er verpasst.
Text und Foto: Hildegard Horn
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